Von herbstlichen Tischdekorationen und dem wohl leckersten last minute Kuchen

Das Rezept unseres Lieblingskuchen kennen einige bereits, doch da dieser Beitrag meinem Make Over zum Opfer gefallen ist, warum frag ich mich grad selber, gibt es ihn heute einfach nochmal.

Hab ihn nämlich in den letzten 4 Tagen 5 x gebacken. Immer in unterschiedlichen Variationen und mit anderer Deko. Mein Favorit ist allerdings diese Variante zum 1. Geburtstag meines Kleinen. Bunt wie es sich gehört. War mal wieder so eine „last Minute“ Idee, aber ich hab natürlich nicht vergessen eine Anleitung samt Printable für euch davon zu machen. Die gibt es aber erst nächste Woche 😉

So bunt der Kindertisch war, so sanft und herbstlich war die Kaffeetafel für die Mamas. Wie nicht anders zu erwarten saßen wir lediglich 10 Minuten gleichzeitig am Tisch, denn die restliche Zeit verbrachten wir, wie mit kleinen Kindern üblich, am Boden. Auch wenn mir das von vornherein klar war, wollte ich meinen Mädels trotzdem einen herbstlichen Kaffeetisch zaubern. Macht einfach zu große Freude! Ach für die Mamas gab es übrigens meine Linzertorte, nach dem Rezept meiner Mama. Zu gut 🙂

So nun aber nochmal kurz zu meinem veganen Superkuchen. Wenn aus der Not heraus mein neuer Lieblingskuchen entsteht, dann muss ich das Rezept einfach mit euch teilen. Wir haben ihn bereits klassisch, als Marmorkuchen, mit Schokoladenstückchen und als Double Chocolate gebacken. Das verrückte an der Sache ist, dass das Kuchen Rezept ungeplanter Weise ohne Ei, also vegan wurde. Ich muss gestehen, bisher dachte ich immer vegan zu backen oder kochen ist eine Herausforderung, doch dieses vegane Rezept ist so unglaublich simpel, ihr merkt schon ich bin ziemlich begeistert.

Yummy_Veganer-Rührkuchen_03

Schnell, einfach, vegan – mein absolutes Lieblings-Kuchen-Rezept

Eigentlich wollte ich einen klassischen Rührkuchen backen, doch ich hatte keine Eier mehr. Also musste ein Kuchen ohne Ei her. Meine Recherche nach einem Eiersatz ergab ziemlich viele Alternativen, allerdings entschied ich mich am Ende für Banane, da mir Natron mit Essig dann doch etwas merkwürdig vorkam. Die Banane macht übrigens auch das gewisse Etwas des Kuchens aus, denn durch sie wird er soooo saftig.

Da ich noch etwas Mandelmilch übrig hatte, ersetzte ich kurzer Hand die Kuhmilch und aus Butter wurde Pflanzenmagerine. Et Voilá schon ist der Kuchen vegan und so einfach. Anstatt weißen Zucker verwende ich zum Backen immer gerne Rohrzucker, weil ich den malzigen Geschmack einfach gerne mag. Kuchen ist Kuchen und nur weil statt Eiern Banane drin ist, wird er nicht unbedingt gesünder, doch es war eine schöne Erfahrung und Neues auszuprobieren macht doch eh immer Spaß.

Schneller geht Backen wohl kaum

Du brauchst:

  • 200 gr. Dinkelvollkornmehl
  • 125 gr. Pflanzenmagerine
  • 125 gr. Rohrzucker
  • 80 ml. Mandelmilch
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pr. Salz
  • 1 1/2 Bananen (statt Bananen kannst du auch ganz hervorragend Ei-Ersatz zum anrühren nehmen)

Backofen auf 175° vorheizen. Magerine, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Bananen zerquetschen und unterrühren. Dann Salz zugeben. Mehl und Backpulver vermischen und mit dem Rest vermengen. Zwischendurch Milch dazugeben. Wahlweiße mit Zitrone, Vanille, Nüsse oder Kakaopulver aufpeppen. In eine gefettete Form geben und ca. 50 Min bei 175° backen.

Yummy_Veganer-Rührkuchen_01

Wenn ihr in die gefettete Form noch etwas Semmelbrösel dazugebt, dann klebt der Kuchen garantiert nicht an und eine leicht knusprige Schicht gibt es auch noch.

(*verlinkt)

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