Einige werden wahrscheinlich denken, dass das Thema Verschattung besser in den Sommer als in den Winter passt, doch wer gerade ein Haus baut weiß so ganz stimmt das nicht.
Denn wer es vor dem ersten Frost schafft, dass sein Rohbau Dach und Fenster hat, der kann sich im Winter gemütlich um den Innenausbau kümmern. Anderenfalls habt ihr eine Winterbaustelle und bis etwa März Zeit das Innere genau zu planen. Ihr seht also, zu jeder Jahreszeit aktuell.
Generell kehrt von Dezember bis etwa März Ruhe auf den Baustellen ein. In dieser Zeit machen einige Handwerksbetriebe Pause, warten und reparieren ihre Maschinen.
Die perfekte Zeit also um sich neben Bodenbelägen, Möbeln oder Sanitäreinrichtungen auch mit dem Thema Verschattung auseinander zu setzten. Denn einige Möglichkeiten sind nachträglich nur noch schwer möglich. Heute zeige ich euch ein paar Varianten welche ihr bereits während der Bauphase oder erst später anbringen könnt.
- Vorhänge
klassische Vorhänge geben einem Raum Wärme und Geborgenheit. Mit einer Vorhangstange lassen sie sich problemlos jeder Zeit befestigen. Wollt ihr eine putzbündige Vorhangschiene, wie wir z.B. im Wohnzimmer haben, dann ist es sinnvoll diese bereits vor dem verputzten an zu bringen. Nachträglich macht das eine ziemliche Sauerei. Ich weiß wovon ich spreche 😉
- Rollos | Jalousien
Rollos gibt es für außen oder innen (Jalousien). Innen lassen sie sich nach Bedarf leicht nachrüsten. Wollt ihr Außenrollos solltet ihr euch während des Baus darum kümmern, da sich diese meistens im Mauerwerk oder als aufsatzkästen auf dem Fensterstock befinden.
Habt ihr eine Dachschräge mit Dachfenstern sind Rollos unverzichtbar. Scheint die Sonne direkt darauf kann sich das oberste Geschoss schonmal schnell aufheizen. Ob zum Verdunkeln, als Hitzeschutz, gegen Insekten oder lediglich als Sichtschutz. Besonders der Marktführer Velux bietet hier ein großes Sortiment an Funktionen und Farben an.
- Pflanzen
Ok das ist keine gängige Verschattung, allerdings eines unserer Projekte für 2018 und ich muss euch einfach davon erzählen, denn der Vorteil ist, dass sich diese Variante quasi den Jahreszeiten anpasst. Ist es heiß und scheint die Sonne, spenden Pflanzen Schatten, kühlen die Räume und sehen noch dazu toll aus. Im Winter, wenn die Sonne früh unter geht und es generell dunkler ist, sind die Fensterflächen frei. Also in der Theorie 😉 Weil viele Blätter im Sommer und keine Blätter im Winter.
Naja mal schauen wie das so funktioniert bei uns. Ich halte euch natürlich auf dem laufenden
liebste Grüße
ann